Morning Mud Pack

Die ganze Nacht trommelt der Regen an die Fenster. Felder und Wege sind wie Schwämme und zum Kiten fehlt am Vormittag der Wind. Es kostet einiges an Überwindung dem grauen Tag entgegenzutreten, doch was hilfts. Die Hüfte ruft!

“Die weiße Unschuld” ist heute der Mittel zum Zweck. GPS ran und einen neuen Track ausprobiert. Am Ende komme ich auf 18 km mit knapp 500 Hm. Das ist nun nich sooooo viel aber es war trotzdem anstrengend, denn neue Wege und insbesondere Waldwege enden gerne mal im Wald. Im konkreten Fall – im Steilhang. Also Bike schultern und aufsteigen. 60 Hm auf diese Weise machen mächtig Laune und den Track brauch ich folglich auch nicht fürs GPS veröffentlichen. Nach anschliessender Abfahrt und der Entscheidung wieder bis zum Oberbecken aufzusteigen, gab es die nächste unangenehme Hürde. Die Forstfritzen sind am Freitag wohl von Ihrer inneren Werkssirene überrascht worden. Alles stehen und liegen gelassen und nach Hause zum Kühlschrank. Auf dem einzig möglichen Aufstieg lagen also die Bäume kreuz und quer. Mal drunter mal drüber. So muss es wohl beim Militär sein, … nehm ich an. Nach 100m und etwa 30 Bäumen kam die übelste Schlammwüste. Ein Stückchen weiter war ich dann in Löhma. Keine Menschenseele in dem Ort – wobei das wohl auch so wäre wenn man sie alle gesehen hätte – und weiter zum Oberbecken. Die Abfahrt wurde kreuzgefährlich. Verharschter Schnee, Eis und Spurrinnen von den FF.

Zuhause hatte ich dann die Lacher auf meiner Seite:
 

Den Track für Google Earth gibts HIER

Hinterlasse eine Antwort