News, News, News

In aller Kürze: Es gibt die ersten Windwork-Shirts! Preise demnächst. Layout kann man auf mir, Marco und Michel besichtigen. Da ich gerade mit dem Kerngeschäft – also meinem Lieblingsfestival – beschäftigt bin, bleibt mir kaum Zeit fürs fliegen oder bloggen.
Wer dagegen mehr Zeit hat, dem sei noch ans Herz gelegt, dass die Aktion KITE+BAT immer noch läuft. Es liegen noch eine Beamer 3qm und eine Crossfire 4qm auf Lager. Wer sich für einen der beiden Schirme entscheidet bekommt einen Single-Line-Kite – also Kinderdrachen in Fledermausoptik gratis dazu. Macht Laune, der kleine Flieger!
Alle Preise unter dem Link “Lager Laden”

Ui, jetzt aber

Nach Wochen des Schweigens bin ich wieder am Start. Nach dem Testival in Dresden ging es nach Schweden und auch mein allerliebstes Festival wollte noch ein wenig betreut werden. Zunächst zum Testival: Mit gedämpften Erwartungen fuhr ich nach Dresden, denn der Wetterbericht hatte keine passablen Winde angekündigt und so zog denn auch HQ´s Jan Hendrik Junker einen 14 qm Lappen über den Platz und hatte Mühe diesen in der Luft zu halten. Bei dem Kite handelte es sich um einen der NEO´s die ich ja bereits im letzten Artikel angekündigt habe.
Vergesst alle Überlegungen zum Closed Cell Kite. Es funktioniert ganz anders. Der Kite hat nur wenige Öffnungen an der Front. Diese sind mit einem Netzgewebe abgedeckt. Hinter den Öffnungen muss die einströmende Luft durch einen – schätzungsweise – 30 cm langen Schlauch, dessen Durchmesser, dem der Öffnung entspricht. Sind die Zellen voll fliegt der Kite und entwickelt profilbedingt Auftrieb. Soweit kaum neues! Kommt der Kite jetzt runter haben die Zellen einen höherern Innendruck als die umgebende Atmosphäre. Strömt also keine Luft mehr von vorne nach, fallen die Schläuche zusammen und verschliessen die Zelle. Na jedenfalls soweit, dass der Kite nicht gänzlich in sich zusammenfällt. Er liegt am Boden wie ein gestrandeter Wal. Dadurch ist er dann auch auf Wasser wieder startfähig. Wie der NEO sich letztlich fliegt war wetterbedingt nicht verbindlich auszumachen. Ich habe ein Exemplar mit 7 oder 8qm (unbedruckter Prototyp) gegen den Wind über den Platz gezerrt und kann nichts dazu sagen. Kein Wind, kein Test!
Ich nahm dann also eine bereit liegende CROSSFIRE 10qm an die Handels und rannte in null komma nix die Strecke wieder zurück. Das Teil bewegt sich zwar wie ein Spanier am Montag, zieht dabei aber wie John Deere persönlich und eigentlich müsste solchen Monstern eine Selbstanzeige bei der Krankenkasse beiliegen. :-)
Außerdem gab es die Montana III (will ich irgendwann mal haben) und einen neuen APEX Prototypen zu sehen. Am Boden wohlbemerkt, geflogen ist die mangels Wind nicht eine Minute. Dann war da noch die SCOUT. Sehr schöne Grafik und flog sich auch erstaunlich gut. Hier handelt es sich um den BEAMER TSR Nachfolger aber wie bei der NEO, sehe ich für uns keine Einsatzmöglichkeit. Die NEO kann wohl ganz gut Wasser und die SCOUT ganz gut Schnee.
Neben einigen Deltas und Windspielen hatte HQ auch noch eine Beamer 1.4 im Gepäck. Ich wunderte mich seit deren Erscheinen über den Zweck dieser Größe, bis ich nach Schweden kam.
Hier stand ich nun am Strand und bewies, was ein richtiges Binnen-Land-Ei ist. Ich hatte zwei Matten im Gepäck eine Beamer mit 3qm und die CF mit fünf. Letztere hätte mich bei dem Wind wohl bis in die baltischen Republiken getragen. Die Beamer mittels Böe doch mindestens bis zum Varberger Kirchturm. Der Wind war unglaublich. Boardfahren ohne Kite? Kein Problem, nur die Jacke ein bisschen lüften. Die Ausrüstungsliste für spätere Reisen hat sich infolgedessen etwas geändert.
Nun wieder hier im Thüringer Land ist erstmal nichts zu reissen. Sollte es mal wieder einen für unsere Verhältnisse brauchbaren Wind geben, erfahrt ihr das hier.

So, liebe Freunde!

Morgen gehts nach Dresden. Invento lädt zum Testival. Ich hoffe sie haben auch den neuen NEO im Gepäck. Ja, ja, ja ein neues Spieli aus dem Hause HQ Invento. Aber nicht zu früh gefreut, wir werden sehen, wie sinnvoll der NEo für unsere Zwecke ist. Der Kite wurde mit einem closed cell system ausgestattet. Ein konstruktiver Vorteil für Leute die auf dem Wasser unterwegs sind, denn der Kite säuft nicht so schnell ab. Das macht ihn noch nicht zum Tube, aber naja. Da keiner von uns bislang den Sprung ins Wasser gewagt hat, ist der Kite erstmal nicht nötig. Aber denken wir weiter: Welchen Vorteil hat ein geschlossenes System noch. IMHO macht das System auch nur dann Sinn, wenn die Klappen an der Anströmkante auch während des Fluges geschlossen bleiben. Dann strömt die Luft widerstandsfreier an das Profil, was den Kite erheblich schneller machen sollte. Nur wie bleiben die Klappen geschlossen? das geht doch nun wirklich nur mit höheren Innendruck und den kann man nur durch Profilveränderung erreichen. Oder bin ich völlig auf dem Holzweg!?!? Fragen über Fragen. Nun, vielleicht bringt die HQ-Show ja einige Antworten.

Crossfire Nightflight

Hey, wir kommen gerade vom ersten Nightflight des Jahres zurück. CF II 5qm und ein Mini-Set aus´m Laden im Gepäck haben wir eine halbe Stunde herumprobiert. Weniger mit der Matte, als viel mehr mit der Kamera. Die Crossfire fliegt ja schon beim ausatmen, aber die Lichtverhältnisse waren eine echt Herausforderung. Was dabei rausgekommen ist, seht selbst: LINK zur KUNST

Himmelfahrt …

… gabs nur dem Kalender nach. Am heutigen Sonntag waren wir auf der GROSSEN WIESE in Rudolstadt. Ich konnte selbst nur kurz dabei bleiben. Martin hatte noch einen beinahe Lift im Zenit, es ging also doch noch etwas. Ich habe mich die knappe Stunde mit der Crossfire II 5.0 vergnügt und muss sagen, dass sie so langsam zu meinem Favoriten aufsteigt. Dreht gut, zieht mächtig und macht ordentlich Dampf.
Marco und Ronny sind derweil am Gardasee. Eigentlich sind sie ja zum Downhill fahren dort. Marco rief mich vorhin an und staunte Bauklötzer als er sah, in welchen Ausmaß mittlerweile Kitesurfer auf dem See unterwegs sind.
Klar, aber das ist noch eine ganz andere Liga. Das fängt beim Material an – Tubekites – und endet beim Surfen – absaufen – oder im Ruin – Kosten. Mangels brauchbarem Gewässer (Nein bitte nicht auf der Hohenwarthe versuchen) in der Nähe, wird der Sport hier noch eine Weile auf sich warten lassen. Interessant bleibt er schon.
Ich verabschiede mich im Juni nach Schweden. Westküste Nähe Varberg. Dort soll es prima Beaches und Kitespots geben. Natürlich Kitesurfer. Wer weiss, vielleicht bin ich ja fällig. ;-)

Das kommende Wochenende

.. wird windmäßig eher mau. Gerade mal 10 km/h im Durchschnitt sind eine veritable Spaßbremse. Sonntag etwas mehr aber eben nur etwas. Sonne gibts dafür ordentlich. Wer trotzdem kiten will und auf RU-GW geht, der sollte mir mal sagen wie es dort lief. Der Wind kommt Samstag aus Nord, somit ist die GW voll im Lee und am Sonntag aus SO was dasselbe bewirken sollte. Passt auf euch auf, denn heftige Böen bleiben bei der Sonneneinstrahlung nicht aus.

Neu auf Windwork!

windwork.de ist wieder etwas interessanter geworden. So findet man jetzt Links zu den aktuellen Wetterberichten in einem Extra-Link-Block auf der rechten Seite. Dort wird unser jetziger Einzugsbereich abgebildet.

Auch neu ist die Rubrik Lager-Laden. Hier habt ihr – in Kürze – den Überblick über das aktuelle Programm samt Preisen. Fein, nicht wahr?